Dienstag, 8. November 2016

Ein Abend im Herbst

Man sitzt so an einem kalten, nassen Novembernachmittag auf der Couch unter der Decke und versucht sich ein wenig zu entspannen - und plötzlich ist es dunkel und der Tag ist vergangen und irgendwie hat man fast gar nichts geschafft. In seiner Nutzlosigkeit, Tristesse und Trübsinnigkeit kommt der November eigentlich nur noch dem Februar gleich, düstere Monate, in denen das Gefühl entstehen kann, dass es kein Licht und keine Wärme in der Welt mehr gibt.
Tage wie dieser können natürlich mal passieren, dürfen aber einfach nicht zur Gewohnheit werden. Es muss einen Weg aus der Antriebslosigkeit und dem Winterblues heraus geben, auch wenn der Kopf sich trüb und schwach anfühlt und kaum eine Möglichkeit sieht. Vielleicht wäre der erste Schritt schon den inzwischen angestammten Platz auf dem Sofa zu verlassen.
Wir werden sehen, wie es weiter geht.